Philosophie

Stoffgeschäft mit Nähschule auf dem Land? Nie habe ich es bereut, diesen Schritt gewagt zu haben. Viele Frauen und Mädchen waren und sind in meiner Nähschule. Alle so zu beraten und unterrichten, wie ich es mir als Schülerin gewünscht habe, ist immer noch mein Ziel. Ideen umsetzen, Wünsche ernst nehmen, das Optimale herausarbeiten – so will ich es immer noch.

In einer Zeit voller Hektik nehme ich mir noch Zeit für meine Schüler und Kunden. Die Persönlichkeit meines Gegenübers erspüren und gemeinsam die "zweite Haut" zu erarbeiten, ist für mich eine Herausforderung, auf die ich mich gern einlasse.

Wer seine Vorstellungen mit Selbstgenähtem erfüllt, hat immer etwas Besonderes, Individuelles und hebt sich ab von der Masse.
Wir gehen mit diesen Lieblingsstücken sorgsamer um – nähen und nächstes Jahr ab in den Sack? Wohl kaum!
Wer näht, handelt nachhaltig. Keine Kinderarbeit, kein Billiglohnland, kein Konzern hat an Ihrem besonderen Teil etwas verdient.

Kleine Gruppen (max. 6 Schüler) ermöglichen es mir, auf jeden Wissensstand speziell einzugehen; so haben auch Anfänger - egal welchen Alters - eine echte Chance, Spaß am Nähen zu finden.

Seltenes und Ausgefallenes anbieten, obendrein ein nettes Wort, ein Lächeln, ein Nähtipp – alles in Ihrem Fachgeschäft auf dem Land. Vielleicht auch ein Gewinn an Lebensqualität.

Was mich bewegt:
Der Einzelhandel, egal welche Branche, kämpft ums Überleben. Die Kunden lassen sich ausführlich beraten, Stoffe zeigen, vielleicht nutzen sie noch den Service, kostenlos Schnitthefte ausleihen zu können, und waren nicht mehr gesehen (vielleicht konnten sie übers Internet 50 Cent sparen).

Ich bleibe dran und bin weiterhin für Sie da.

Ihre Rebekka Zahnhausen